Die AG findet am Montag in der Zeit von 14.40 – 16.40 Uhr statt. Sie läuft von den Sommer- bis zu den Herbstferien, die Weiterführung beginnt nach den Osterferien.
Die Kanu AG an der RGeS bietet den Schülerinnen und Schülern der verschiedenen Jahrgangstufen die Möglichkeit die Grundlagen des Paddelns angstfrei zu erlernen. Hier können die Kinder in Kajaks und Kanadiern die Bewegung und das Gleiten auf dem Wasser erfahren. Durch das Zusammenarbeiten beim Vorbereiten der Boote und Ausrüstung sowie dem gemeinsamen Paddeln lernen die Kinder spielerisch Teamgeist und Verantwortung für einander kennen. Ebenso wird der sorgsame Umgang mit der Natur auf örtlichen Flüssen wie Else und Warmenau gefördert. Um das richtige Verhalten bei Kenterungen oder später auch die Eskimorolle zu trainieren fahren wir regelmäßig ins Freibad nach Neuenkirchen.
Vorkenntnisse sind für die AG nicht erforderlich, nur die Schwimmfähigkeit (Bronzeabzeichen) muss vorhanden sein. Die Boote und das sonstige Material wird vom KSV Spenge kostenfrei zur Verfügung gestellt. Der Transport zu den Bächen findet mit gecharterten Bussen statt, auch hier entstehen keinerlei Kosten für die Kinder. Wechselkleidung inkl. Wechselschuhe, ein Handtuch und an sonnigen Tagen Sonnencreme und eine Kopfbedeckung sollten die Kinder selbst mitbringen.
Für Interessierte ist auch die Teilnahme an den jährlich stattfindenden Landesmeisterschaften möglich. Hier werden auch regelmäßig Urkunden und Pokale durch die verschiedenen Teams der RGeS gewonnen. 2019 gewann der Mädchen Canadier in der Wettkampfklasse IV die Landesmeisterschaft in Essen und zuletzt gewannen 2024 die Paddler der Wettkampfklasse V die Landesmeisterschaft in Lippstadt sowie zwei weitere dritte Plätze in den Wettkampfklassen V und III im Kajak.
Es wird weiterhin für alle Fortgeschrittenen und Interessierten eine Wildwasserschulung angeboten, bei der die Kinder in der extra eingerichteten Wildwasserwoche der Regenbogen Gesamtschule Spenge die ersten Wildwasser Paddeltechniken in entspannter Umgebung im Hallenbad kennenlernen, die Eskimorolle trainieren können und dann die ersten Paddelschläge im Wildwasser z. B. auf der Slalomstrecke in Esbeck oder Lippstadt auf der Lippe oder in Hohenlimnurg auf der Lenne ausprobieren. Dabei werden in der kleinen Gruppe auch die Eigen- und Fremdrettung im fließenden Wasser thematisiert und unter Anleitung geübt. Da die Wildwasserwoche in der letzten Schulwoche vor den Herbstferien stattfindet, suchen wir uns regelmäßig eine geeigente Unterkunft wie z.B. das Leistungszentrum in Hohenlimburg. Der krönende Abschluss ist dann (je nach Leistungsstand) die komplette Befahrung des Wildwasserkanals in Hohenlimburg oder in Lippstadt.
Bei weiteren Fragen ist der AG Leiter Daniel Radau unter Kanu@RGES.de zu erreichen.










Hier findest du aktuelle Neuigkeiten aus der Rubrik Kanu AG
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AG Start auf den 16.09. verschoben
Voraussichtlich wird sich der AG Start wegen des Todesfalls des Ganztagskoordinators und damit auch der Start der Kanu AG in diesem Jahr noch weiter verschieben. Sobald die Teilnehmerliste erstellt ist und der erste Termin feststeht, werden die SchülerInnen persönlich oder kurzfristig per Email und Teams informiert.
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2. Platz bei den Sternen des Sports in Minden – Ehrung der Umwelttour der Kanu AG bei den Sternen des Sports in Bronze am 12.09.24
Am 12.09.24 wurde bei der Verleihung der Sterne des Sport in Bronze der Volksbank und des DOSB in Minden das gesellschaftliche Engegement der Kanu AG im Bereich Umweltschutz, gesellschaftliche Entwicklung und Nachhaltigkeit mit einem zweiten Platz gewürdigt.
Trotz vieler wirklich schöner Projekte, die an diesem Abend präsentiert wurden, konnten wir die Jury von unserer Arbeit und Unterstützung der Kanu AG überzeugen und erhielten dafür einen kleinen Stern des Sports als Pokal, eine Urkunde und darüber hinaus ein Preisgeld von 1000€. Das Preisgeld kann der Verein für diverse notwendige Neuanschaffungen nutzen, die sonst nicht möglich wären.
Die Umwelttour fand bereits im Sommer 2024 statt, die Bewerbung und Beschreibung für das Projekt ist unter dem folgenden Link abrufbar: https://www.viele-schaffen-mehr.de/projekte/umwelttour-der-kanu-ag-der-reg

Emil und Anton nehmen am 12.09.24 die Ehrung für den zweiten Platz bei der Verleihung der Sterne des Sports in Minden in Empfang.
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Bewerbung Sterne des Sports 2024
Die Verleihung der Sterne des Sports 2024 findet am 12.09.2024 in Bad Oeynhausen statt. Wir hoffen, dass wir die Jury mit unserer Umwelttour, ahnlich wie bei unserer letzten Teilnahme vor zwei Jahren, überzeugen können!
Unsere Bewerbung ist hier einzusehen: https://www.viele-schaffen-mehr.de/projekte/umwelttour-der-kanu-ag-der-reg
Drückt uns die Daumen!
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AG Start
Die Kanu AG der Regenbogen Gesatmschule wird, wie alle AGs, voraussichtlich am 09.09.24 wieder starten. Ich freu mich schon auf ganz viele neue und neugierige PaddlerInnen aus dem neuen fünften Jahrgang und viele „alte Hasen“, die uns wie gewohnt bei den ersten Paddelschlägen unterstützen werden. Alle Teilnehmenden werden nach der AG Zuweisung persönlich angesprochen und erhalten noch ein Infoblatt mit allen notwendigen Informationen für die Eltern.
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Bewerbung Sterne des Sports 2024
Für die Sterne des Sports haben wir im Jahr 2024 wieder eine Bewerbung eingereicht und hoffen, dass wir die Jury mit unserer Umwelttour überzeugen können!
Unsere Bewerbung ist hier einzusehen: https://www.viele-schaffen-mehr.de/projekte/umwelttour-der-kanu-ag-der-reg
Drückt uns die Daumen!
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Umwelttour am 17.06.2024
Name: Umwelttour
Mission: Die Else und das Ufer der Else von Müll befreien
Teilnehmer: 17 PaddlerInnen der Kanu AG der RGES
Einsatzort: Kleinfluss Else, von Ahle nach Bünde
Am Montag, dem 17.06.2024, brachen die SchülerInnen der Regenbogen Gesamtschule zu einer Umwelttour auf der Else von Ahle nach Bünde auf. Mit insgesamt 2 Canadiern und 10 Kajaks machten wir uns auf den Weg die Else zu säubern.
Vorgeschlagen, wie so oft, von den SchülerInnen der Kanu AG, findet auch die Aktion auch bei der Schulleitung der Regenbogen Gesamtschule und der Stadt Bünde großen Anklang. Genehmigt ist die Tour von Seiten der Schule nahezu sofort, neben den SchülerInnen, die für die Aktion vom Unterricht befreit werden, werden auch Daniel Radau als Leiter der Kanu AG und Carla Dalla Torre als Sonderpädagogin zur Begleitung freigestellt. Die Stadt Bünde sagt nicht nur zu, den Müll anschließend zu entfernen, sondern reserviert uns dankenswerterweise auch noch Parkplätze direkt am Kanuanleger am Rathaus in Bünde, wo die Tour enden soll. Die Rahmenbedingungen passen schonmal!
In Ahle organisierten wir direkt nach der Ankunft das Material für alle SchülerInnen und hielten eine kurze Lagebesprechung ab um vor allen Dingen die Jüngeren SchülerInnen, die die Aktion noch nicht kannten, im wahrsten Sinne des Wortes, mit ins Boot zu holen. Verteilt wurden abschließend auch die Plätze in den Booten; Kajaks für diejenigen, die den Müll aus den Hecken, Sträuchern und dem Uferbereich suchten und entfernten und Canadier zum Transport des Materials und des eingesammelten Mülls. Koordinierte Zusammenarbeit und Zusammenhalt am und auf dem Wasser ist also Pflicht!
Direkt zum Start finden wir die ersten Bonbonpapiere im Uferbereich. Eine gute Gelegenheit den SchülerInnen auf die schnelle zu erklären, welche Auswirkungen auch vermeintlich kleine Mengen unachtsam fallen gelassener Müll auf die Umwelt haben kann und wie groß die eigene Verantwortung gegenüber der Umwelt ist. Ab diesem Moment gilt für alle der Grundsatz: Nimm immer mehr Müll mit, als du mitgebracht hast! Damit ist gewährleistet, dass die eigene Umwelt auf Dauer sichtbar sauberer wird.
Unterwegs begegneten uns, neben dem nahezu undurchdringlichen Dickicht an der Umsatz- und Pausenstelle am Wehr, besonders viele Flaschen im Schilf und Plastikmüll, der sich auch bei Hochwässern in den höheren Ästen verfangen hatte. Größere Styroporverpackungen, metallische Teile, Autoteile, Fahrrad und Rollerreifen und diverse Bälle waren weitere Dinge, die wir mehrfach fanden. Teilweise unachtsam weggeworfen, teilweise vielleicht auch einfach nur versehentlich verloren oder vom Wind davon getragen, erkannten die SchülerInnen die Notwendigkeit diesen Müll einzusammeln und zu verhindern, dass er letztendlich ins Meer gespült wird und dem Ökosystem dann in Form von Mikroplastik nicht mehr zu entziehen ist.
Am Ende kam einiges an Müll zusammen und die SchülerInnen durften zurecht stolz auf die tolle Aktion sein, bei der nicht nur die Säuberung der Umwelt, sondern auch die Erziehung zu eigener Verantwortung, mehr Umweltbewusstsein und sozialen Kompetenzen, wie z.B. Zusammenhalt, Kooperation, Empathie und gegenseitige Unterstützung, im Fokus standen.
Wir bedanken uns bei allen UnterstützerInnen und allen, die diese Umwelttour der Kanu AG ermöglicht haben!
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Neuer Landesmeistertitel für die Regenbogen Gesamtschule Spenge nach fünf Jahren Pause!
Spenger Gesamtschüler treten bei der Kanu-Meisterschaften in Lippstadt auf Landesebene an
Mit drei Teams in den Kategorien Kajak und zwei Teams im Bereich Canadier traten elf SchülerInnen am 18.06 2024 gegen andere Schulen aus ganz Nordrhein-Westfalen an.
In den Wettkampfklassen III und V, in denen die Gesamtschüler antraten stellte die Schule jeweils ein Mixed Canadier Team und in der Wettkampfklasse III ein Kajakteam und in der jüngsten Wettkampfklasse V sogar zwei Kajakteams. Für fast alle der 11 SchülerInnen waren die Landesmeisterschaften in diesem Jahr eine Premiere, die Vorbereitung fand während der AG Zeit und teilweise auch anschließend noch freiwillig statt. Die Mädchen in der Wettkampfklasse III (Neele Schröder, Hannah Klassen, Lotta Cuhlmann) konnten dabei im Kajak Rennen, bei dem immer die Gesamtzeit des langsamsten Fahrers gewertet wird, einen tollen dritten Platz erreichen. Beiden Kajak Teams in der jüngsten Wettkampfklasse V gelang ein gutes Rennen, für das Team von Maxi Palka, Philias Hoffmann und Emil Radau reichte es im teilnehmerstärksten Rennen mit wirklich starker Konkurrenz ebenfalls für einen tollen dritten Platz. Die SchülerInnen im Mixed Canadier (Ben Heienbrock, Hannah Klassen, Enno Czygan gemeinsam mit Steuerfrau Neele Schröder) erreichten ebenfalls einen verdienten dritten Platz.
Ein ganz besonderer Erfolg war für die Canadier Mannschaft der jüngsten Wettkampfklasse (Maxi Palka, Leon Zander, Philias Hoffmann und Steuermann Emil Radau) der Titelgewinn bei der diesjährigen Landesmeisterschaft. Komplett fehlerfrei absolvierten die vier Schüler der Klasse 5theia den Slalom Parkour um anschließend auf der Ausdauerstrecke alles zu geben. Erschöpft und müde kam die Mannschaft nach einer tollen Fahrt ins Ziel. Umso schöner waren die Überraschung und Belohnung bei der anschließenden Siegerehrung mit der Verleihung der Gold Medaillen.
Auch im kommenden Jahr werden die Kanuten wieder antreten, in den meisten Fällen dürfen die Kinder und Jugendlichen dann wieder in der gleichen Wettkampfklasse starten und erhöhen damit weiterhin die Chance noch erfolgreicher abzuschneiden.
Für die insgesamt 14 Teilnehmer der Kanu AG ist nach der gestrigen Umwelttour auf der Else in Bünde und der heutigen Landesmeisterschaft in Lippstadt in diesem Schuljahr die AG erfolgreich abschlossen. Wir freuen uns schon auf die AG im neuen Schuljahr mit hoffentlich erfolgreichen Aktionen auf dem und rund um das Wasser.






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Kanu AG der Regenbogen Gesamtschule startet in die Saison 2024
Am Montag, 08.04.2024, startet die Kanu AG der Regenbogen Gesamtschule mit aktuell 17 teilnehmenden SchülerInnen wieder auf der Warmenau in Wallenbrück. Mit dabei sind auch wieder etliche „alte Hasen“ und einige Anfänger.
Auch für dieses Jahr sind die Teilnahme an den Landesmeisterschaften der Schulen, in denen SchülerInnen aller Altersklassen in 3er Kajak Teams oder im 4er Canadier antreten können, geplant. Weiterhin möchten wir gerne auch wieder eine Umwelttour auf der Else von Ahle nach Bünde durchführen und unterwegs den Müll und Unrat, der sich im Laufe des letzten Jahres dort angesammelt hat einsammeln und anschließend umweltgerecht entsorgen. Zu den AG Terminen im Sommer wird bestimmt auch das eine oder andere Mal das Freibad besucht, um das sichere Aussteigen im Falle einer Kenterung und auch den Einsatz der Spritzdecke zu üben. Zu guter Letzt steht direkt vor den Herbstferien noch eine Wildwasserwoche der RGeS auf dem Plan, für die sich bereits jetzt mehr als genug Interessenten gemeldet haben.
Das Paddeljahr 2024 wartet also mit ausreichend Abenteuer auf alle TeilnehmerInnen!
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Wildwasserwoche 2023 der RGeS
Gewohnt früh starteten die teilnehmenden SchülerInnen der Kanu AG am Montag, 25.9.23 um 7.20h in die Wildwasserwoche der Regenbogen Gesamtschule Spenge. Die erste Station der Wildwasserwoche ist wie immer die Bootsgewöhnung im Hallenbad, wo unter sicheren und kontrollierten Bedingungen das Aussteigen aus dem Boot bei einer Kenterung, das Verhindern einer Kenterung durch gezielte Stützschläge oder sogar das Wiederaufrollen des Bootes, auch Eskimorolle genannt, erlernt wird. Da viele SchülerInnen bereits in den letzten Jahren auch schon an der Wildwasserwoche teilgenommen haben, war trotz der kurzen Übungszeit an nur einem Tag sogar die Eskimorolle für viele kein Problem. Anschließend blieb sogar noch Zeit, die Rutschen im H2O ausgiebig zu testen. Auch das anschließende Packen der Boote, Schwimmwesten, Helme usw. gestaltete sich durch die Erfahrung der meisten SchülerInnen schnell und effizient.
Mit dem gepackten Anhänger und dem Bulli des Kanu Vereins Spenge ging es dann am Dienstagmorgen los, parallel fuhr noch ein weiteres Auto mit Birthe Oberschachtsiek als weibliche Begleitung und Luca Lührmann als ehemaliger Schüler der Schule. Dieser studiert mittlerweile Sport mit dem Ziel selbst Sportlehrer zu werden und konnte dank seiner vielfältigen Erfahrung im Wildwasser die Kinder auf der Wildwasserwoche sehr gut unterstützen. Das Wetter zeigte sich in diesem Jahr von seiner versöhnlichen Seite, nachdem wir im letzten Jahr bei wenigen Grad über Null in teilweise ziemlich nassen Zelten geschlafen haben. Es war warm, sonnig und wir hatten für dieses Jahr mit dem Leistungszentrum im Wildwasserpark Hohenlimburg eine warme und trockene Unterkunft. Die Wildwasserstrecke als Kanal direkt vor der Haustür mit einem maximalen Schwierigkeitsgrad von etwa II – III sorgte für perfekte
Ausgangsbedingungen für eine erfolgreiche Wildwasserwoche!
So starteten wir am Dienstag im unteren Bereich mit insgesamt nur zwei Übungseinheiten, mit einfachen Techniken wie dem Einschlingen und Traversieren und Kehrwasserfahren, um uns langsam aus der Komfortzone und innerhalb der ca. 300m langen Wildwasserstrecke nach oben zu bewegen und uns im Verlauf der Übung immer höhere Startpunkte zum Einsetzen der Kajaks zu suchen. Diese differenzierende Einteilung nach Können und eigenem Zutrauen bewährte sich und so kamen alle SchülerInnen nach und nach auf ihre Kosten, ohne Angst vor überfordernden Situationen zu entwickeln. Auch das Durchschwimmen der kompletten Strecke war für die Schüler anfangs herausfordernd. Zu merken, dass die Strömung und das Wasser ihnen aber nichts anhaben kann und man mit richtiger Technik verletzungsfrei durch starke Strömung und an steinigen Untergründen vorbeischwimmen kann gab den PaddlerInnen Sicherheit. Die SchülerInnen fühlten sich im Wasser sogar so wohl, dass sie mehrmals am Tag gemeinsam durchschwimmen wollten.
Täglich konnten wir so jeweils zwei bis maximal drei Trainingseinheiten durchführen, anschließend waren alle SchülerInnen und auch die BegleiterInnen erschöpft. Die übrige Energie stecken wir dann in das gemeinsame Einkaufen, Kochen, Abwaschen, einfach mal Chillen zwischendurch, Aufräumen des Gruppenraumes und Matratzenlagers und das abendliche Kartenspielen und gemütliche Zusammensein. Die SchülerInnen kürten abends Kenterkönige und Kenterköniginnen und lackierten Nägel mit rotem Nagellack für jede Kenterung des Tages. Der Zusammenhalt der Gruppe war, ähnlich wie auch schon in den Vorjahren phänomenal und es zeigt sich immer wieder, dass Sport im Allgemeinen und das Kajak- und Wildwasserfahren im Speziellen zu ganz viel Zusammenhalt unter allen Teilnehmenden führt und die Organisation der Kinder vor Ort absolut selbstständig erfolgt. So kümmerten sich die Kinder größtenteils komplett selbständig um das Kochen, Tischdecken, das Abwaschen und das anschließende Aufräumen des Geschirrs, der Küche und des Gruppenraumes.
Die Highlights waren auch in diesem Jahr sicher wieder das Retten und Bergen, von Personen und Material aus der Strömung. Die TeilnehmerInnen packten bei jeder Kenterung fleißig mit an und unterstützen sich gegenseitig mit der Materialbergung und der (auch spontanen und ungeplanten) Wurfsackrettung. Zusätzlich führte die Feuerwehr der Stadt Hagen ebenfalls ein Manöver zum Strömungsretten an der Strecke durch. So kombinierten wir kurzerhand die Gruppen und die SchülerInnen durften sich durch die Profis von der Feuerwehr mit Springereinsatz retten lassen und durften auch selbst erwachsene Feuerwehrleute aus dem Wasser fischen, teilweise mit doppelter Hintersicherung, um die dabei wirkenden Kräfte etwas abzufangen und aufzuteilen.
Am Nachmittag waren die meisten SchülerInnen schon so erschöpft, dass die meisten die dritte Einheit nicht mehr mitpaddeln konnten. So kamen wir auch zu den spektakulären Drohnen- und Videoaufnahmen, die die TeilnehmerInnen selbst erstellten. Auch die abschließende Challenge, bei der es darum ging auf der letzten Fahrt des Tages ohne Paddel die Strecke zu bewältigen wurde gefilmt und es gelang allen Teilnehmenden gut und sicher die Strecke zu befahren. Abends wurde dann noch lange Karten und Werwölfe gespielt, um die Zeit zu überbrücken und um 12h in einen Geburstag reinzufeiern, die Lichtershow von Frau Oberschachtsiek zu genießen und den Kuchen anzuschneiden.
Insgesamt verbrachten wir eine tolle, ereignisreiche und erfolgreiche Woche im Wildwasserpark in Hohenlimburg. D
ass wir in Zukunft diese Location zum Üben auch weiterhin für die Wildwasserwoche nutzen werden, steht damit eigentlich fest. Hochzufrieden, erschöpft und paddeltechnisch alle einen guten Schritt weiter, kamen wir am Freitagnachmittag erschöpft, aber wohlbehalten zurück. Wir freuen uns auf die nächste Wildwasserwoche!
Fleißiges Üben in Hohenlimburg – ein paar Highlights!
Die Abschlusschallenge – Paddeln der gesamten Strecke nur mit den Händen. Inklusive ungeplanter aber gelungener Rettungsaktion 🙂
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Wildwasserwoche 2022 der RGeS
Am Montag, 26.9.22 um 7.20h war es so weit, Treffen auf dem ehemaligen Realschulparkplatz, Abfahrt nach Herford zum H2O. Dort angekommen, Boote und Material sortieren, umziehen und raus ins beheizte Außenbecken zum Rollen üben. Unterstützt von Luca L. einem ehemaligen Schüler und aktiven Vereinsmitglied begannen die Kinder am Montag und Dienstag mit den ersten Übungen zur Wassergewöhnung, dem Hüftknick und den ersten Rollen mit einem
geführten Paddel. Zwischendurch standen auch immer wieder Spielereien auf dem Plan, das Tauchen in ein gekentertes Kajak und das Tauschen von Booten über und unter dem Wasser. Mit ganz viel Spaß und Geduld, schafften die Kinder es dann auch ihre eigene Komfortzone zu verlassen, eigene Grenzen zu überwinden und länger unter Wasser zu bleiben und kontrolliert das Boot zu verlassen oder auch sogar wieder mit einer Eskimorolle aufzutauchen, wie z.B. insgesamt 4 SchülerInnen aus den Jahrgängen 5 bis 7. Abschließend ging es dann am Dienstag zum gemeinsamen Packen des Bullis und des Anhängers für das Zeltcamp in Mantinghausen zur Kanugarage nach Wallenbrück.
Die Wetterprognose für die Tage des Zeltcamp in Mantinghausen war zwar wechselhaft aber insgesamt nass-kalt und eher trüb. Warme Wechselkleidung, energiereiche Müsliriegel, dicke Neoprenanzüge und eine Mütze zum Schlafen waren nur ein Teil der empfohlenen Sachen zum Packen.
Am Mittwoch kamen wir vormittags in Mantinghausen an und nutzten die Regenpause zwischen zwei Schauern für den Aufbau der Zelte und die Einrichtung des Pavillons. Dort war auch unser wettergeschützter Sammel-, Koch- und Essplatz im Trockenen. Nach der ersten Trainingsrunde mit viel Kehrwasser und Strömung und nur einer einzigen Kenterung auf der Wildwasserübungsstrecke in Esbeck kamen die Kinder kalt und durchgefroren zum Zeltplatz zurück, eine warme Dusche und viel frisch gekochter, heißer Kakao halfen die Kälte zu überwinden. Beim anschließenden, gemeinsamen Kochen und Abendessen kamen nicht nur die Kochtalente der Kinder, sondern auch spontane Gesangseinlagen mit Haarbürstenmikrofon und Tanzeinlagen zum Vorschein. Nach einer kurzen aber dafür sehr kalten Nacht im Zelt stand morgens wieder Singen zu Neeles Geburtstag auf dem Plan. Dazu gab es mehrere
selbstgebackene Kuchen, natürlich warmen Kakao und das Geburtstagskind durfte selbstverständlich ganz viele Kerzen auspusten. Der Tag ging so sonnig weiter, wie er begonnen hatte, nach der kalten Nacht und dem kalten Wasser der Lippe tagsüber war das auch dringend notwendig. So nutzten wir die Mittagspause am Ufer der Lippe in der Sonne, um einen Flaschenzug aufzubauen und ein schwer beladenes Boot mehrere Meter weit von einzelnen SchülerInnen ziehen zu lassen. Das Tempo auf dem Wasser wurde nun immer größer, die SchülerInnen fuhren die Kehrwässer mittlerweile schon sehr zielgenau und sicher an und konnten sicher auch wieder in die Strömung einschlingen. Auch das Traversieren (Überqueren des Bachs entgegen der Strömung) konnten wir an einigen Stellen gut üben sowie auch einen Boofschlag über eine ungefährliche Miniwalze im unteren Streckenabschnitt.
Abschließend übten wir noch den korrekten und sicheren Umgang mit dem Wurfsack, das Schwimmen im Wildwasser und
in der Strömung, sowie das Retten und Bergen von gekenterten PaddlerInnen. Beim Wurfsackwerfen galt es einen Schwimmer mit Hilfe eines Rettungsseils aus der Strömung zu ziehen, in den meisten Fällen gang dies schon sehr sicher. Auch das korrekte Verhalten im Wasser soll geübt sein, so schwammen die Kinder auch gemeinsam mehrmals die komplette Übungsstrecke durch die Lippe. Scheinbar waren das Retten und Bergen und auch das Schwimmen in der Strömung eines der absoluten Highlights für die Kinder. Am letzten Abend war nach einem sehr langen und kräftezehrenden Tag am und im Wasser, sehr viel Kakao und dem gemeinsamen Kochen recht früh die Bettzeit angesagt. Auch diese Nacht war mit ca. 3°C wieder sehr kalt. So fiel auch das Abbauen der Zelte und Packen aller Materialien nach dem Frühstück nicht mehr so schwer, um dann ins warme Spenge zurückzukehren. Mit kalten Fingern und Füßen, aber Sonne im Herzen ging es dann für alle in die wohlverdienten Herbstferien. Nach den Osterferien startet dann auch die Kanu AG wieder für alle Kinder. Mit Vorfreude auf die Wildwasserwoche 2023, die wir sicher wiederholen möchten gehen wir damit als AG auch in die Winterpause.
NEWS Allgemein
Sterne des Sports – Ehrung des außerordentlichen, ehrenamtlichen Engagements in Sportvereinen
Preisverleihung 2022 in Bad Oeynhausen – Die Kanuschulsport Gruppe Spenge wird mit dem zweiten Platz ausgezeichnet und erhält ein Preisgeld von 1000€
Die Kanuschulsport Gruppe Spenge hatte sich erstmals im Wettbewerb „Sterne des Sports“ der Volksbank und des DOSB für das Jahr 2022 beworben. Wichtigster Teil der Bewerbung war eine Projektbeschreibung, in der außerordentliches und ehrenamtliches Engagement des Vereins deutlich wird. Unter anderem Punkte wie Inklusion, Förderung des Breitensports und Sportangebote unter Corona Bedingungen oder Themen wie Nachhaltigkeit durften in den Bewerbungen widergespiegelt werden. Wir haben uns dafür entschieden die Umwelttour der Kanu AG der Regenbogen Gesamtschule Spenge auf der Else 2021 für unsere Bewerbung darzustellen. Offensichtlich gefiel der Jury, bestehend aus verschiedenen Vertretern der Volksbanken, der Kreissportbünde Herford und Minden und weiteren JurorInnen die Bewerbung des Vereins mit dem Schwerpunkt auf das Thema Nachhaltigkeit und Umweltschutz und der Gedanke, dass die Kinder der Kanu AG sich gesellschaftlich sinnvoll und nachhaltig engagieren. Der positive Effekt auf die Umwelt und die Gesellschaft durch die gemeinsame Arbeit der engagierten SchülerInnen für die Region rund um Spenge wurde bei der Vorstellung der Projekte lobend hervorgehoben. Unter den 19 Eingegangenen Bewerbern aus den Kreisen Herford und Minden wurden wir mit Platz 2 ausgezeichnet und mit einem Preisgeld von 1000€ geehrt. Mit dem Preisgeld lassen sich weitere Projekte realisieren, die die Vereinsarbeit und das Engagement in der Kanu AG auch weiterhin unterstützen. Dringend notwendige Materialanschaffungen für die Kanuschulsport Gruppe Spenge rücken damit in greifbarere Nähe.
Bildquelle: © BVR / DOSB
Foto v.l.n.r: Daniel Radau, Thea Richert (eos), Wiktor Kowalczyk (8eos)


NEWS Kanu AG
Kleine Umweltschützer der Regenbogen Gesamtschule Spenge im Einsatz
Am Dienstag startete die Kanu AG der Regenbogen Gesamtschule in Kooperation mit dem Kanuverein Spenge wieder zu einer Umwelttour. Unser Ziel war diesmal die Else zwischen Ahle und Bünde. Die Mission: den ganzen Tag lang möglichst viel Müll und Abfall aus dem Wasser und Uferbereich zu sammeln und dann anschließend in Bünde zu entsorgen.
Der Vorschlag und die Initiative ging in diesem Frühjahr stark von den SchülerInnen der AG aus. Einige waren im vergangenen Jahr auch schon dabei gewesen oder haben in diesem Jahr auch schon die Umwelttouren des KSV Spenge z.B. auf der Warmenau begleitet. Das Interesse an Umweltthemen ist auch bei den Kindern der AG deutlich wahrzunehmen. Die Frage nach einer möglichen Umwelttour und dem Einsammeln von Müll kam immer wieder auf.
Unterstützt von den AG Helfern Rebecca (9poseidon) und Ben (7alazan) und natürlich den anderen bereits erfahrenen PaddlerInnen der Kanu AG ging es nach dem Umsetzen der Autos und Bullis auf das Wasser. Direkt in den ersten Sträuchern fanden wir etliche Flaschen und Plastikmüll, auch in diesem Jahr durfte der obligatorische Reifen nicht fehlen. Bis zum Wehr, an dem die Boote umtragen werden mussten sammelten wir bereits einiges ein. Die Boote am relativ steilen und rutschigen Hang aus dem Wasser zu bekommen, gelang dank Routine und vielen helfenden Händen aber spielend. An dieser Pausenstelle wurden dann von allen auch gleich die mitgebrachten Butterbrote verzehrt und noch etwas die Landschaft genossen. Anschließend wurden noch einzelne Boote gewechselt und die Aufgaben neu verteilt. Die großen Canadier hielten sich in der Mitte auf und die Kajaks schwärmten aus, um aus den Büschen alles einzusammeln und dann dort abzuliefern. Der Transport bis zum Ausstieg war dann Sache der Canadierbesatzung. Das gemeinsame Säubern der Boote, das Beladen des Anhängers und das Aufräumen des Materials ist für die Kinder mittlerweile zu einer echten Routine geworden. Die Kinder
übernehmen für ihr Alter schon viel Verantwortung für sich selbst, die anderen Kinder in der Gruppe und natürlich, wie diese Aktion zeigt, auch für die Gesellschaft.
Um die fachgerechte Entsorgung des gesammelten Mülls kümmerte sich freundlicherweise und sehr unkompliziert die Stadt Bünde. Diese Bedankte sich an mehreren Stellen für das Engagement der Gruppe. Die nächste Umwelttour wird dann wohl nicht lange auf sich warten lassen.

Kanu AG
Die Kanu AG der RGeS startet 2022 in eine neue Saison
Nachdem die Kanu AG in den letzten beiden Jahren wegen langanhaltender Corona Beschränkungen, Busproblemen und verschiedenen Fortbildungen häufig nicht stattfinden konnte, war es am Montag nun endlich soweit – die ersten Paddelschläge der Saison für einige SchülerInnen, für andere die ersten Paddelschläge im Leben!
Ohne Kenterung konnten die SchülerInnen bei bestem Wetter und strahlendem Sonnenschein die erste Tour auf der Warmenau bei Mettings Mühle in Wallenbrück fahren. Die Kinder der Jahrgänge 5-7 und AG Helferin Rebecca aus dem 9 Jahrgang hatten richtig Spaß und planten auch schon weitere Touren, so wünschten sich die erfahreneren Kinder wieder eine Wildwasser Woche noch in diesem Jahr und weiterhin auch eine Umwelttour, bei der die SchülerInnen Müll einsammeln auf einer Tour z.B. auf der Else. Beide Aktionen sind den Kindern bekannt und immer wieder beliebt. Bis dahin werden wir uns weiter auf der Warmenau in Spenge und auf der Else in Bünde warmpaddeln und vor den Sommerferien noch auf die Landesmeisterschaft in Lippstadt vorbereiten.

Kanu AG
Spenger Gesamtschüler bewältigen wilde Strömung
Die Fahrten- und Projektwoche der Regenbogen Gesamtschule hielt in diesem Jahr wieder etwas Spannendes für die Kinder und Jugendlichen parat. Sieben besonders fitte SchülerInnen der Kanu AG aus den Jahrgängen 6 bis 13 wurden ausgewählt und durften an der Wildwasserwoche der RGES in Kooperation mit dem KSV Spenge teilnehmen. Auf dem Programm standen neben fortgeschrittenen Paddeltechniken und
Sicherheit im Wildwasser auch das Retten und Bergen. Die ersten Tage verbrachten wir mit viel Spaß an der Wassergewöhnung im Freibad Neuenkirchen. Dort wurden das Stützen, Aussteigen und Eskimotieren unter sehr kontrollierten Bedingungen geübt. Weiterhin trainierten die Kinder das Retten- und Bergen in der Theorie und Praxis, sowie den Umgang mit verschiedenen Materialien wie Wurfsäcken, Bandschlingen und Karabinern, um z.B. Boote zu bergen oder Personen zu retten.
So bauten die drei
Wildwasseranfänger Ben, Lotta und Hannah selbständig einen mehrfachen Flaschenzug auf, um alleine ein mit ca. 350kg schwer beladenes Boot durch die Sporthalle zu ziehen, warfen Wurfsäcke zielgenau im Akkord in eine enge Bootsluke und übten den korrekten Aufbau einer Rettungsaktion mit dem Wurfsack. Auf der Lippe bei Lippstadt zeigte sich dann beim Schwimmen in der Strömung, wie gut sich die Kinder vorbereitet hatten. „So eine hohe Trefferquote bei der Wurfsackrettung haben wir nicht mal bei den Übungseinheiten im Verein“ merkte Sportlehrer Daniel Radau an.
Für die drei Jüngsten war es sicher am aufregendsten zum ersten Mal die Strömung der Lippe zu erleben. Das Wasser in Esbeck rauschte und die Strömung schien für die erste Befahrung noch viel zu schnell zu fließen. Die älteren SchülerInnen waren teilweise schon mit Wildwassererfahrung in diese Woche gegangen und dementsprechend routiniert beim Material zusammenstellen, vorbereiten und sortieren. Das Schöne daran ist, dass sie sich mit ihren eigenen
bisherigen Erfahrungen einbringen konnten und das sichere Befahren des Wildwassers und das Rollen nicht nur vormachen, sondern auch selbst in Teilen vermittelt haben. Besonders Luca (13.Jahrgang) und Felix (10.Jahrgang) profitierten von ihrer eigenen Erfahrung im Verein und der Tätigkeit als AG Helfer aber auch Lino und Rebecca (beide Jahrgang 9) halfen ständig aus und konnten im Umgang mit den Kleineren gut unterstützen. Sie halfen den Anfängern im besonderen Maße, trösteten bei der Kenterung und boten ihre Hilfe bei der Bootsbergung an. Dies hebt die Bedeutung hervor, die auch die SchülerInnen bei der Durchführung dieser Woche haben.
Zum Abschied gab es neben dem obligatorischen Schulterklopfer und dem „Hast du gut gemacht“ noch ein Eis, passend zum guten Wetter, auf der Rückfahrt. Im kommenden Jahr können wir hoffentlich in einer weiteren Wildwasserwoche auf die bisherigen Erfahrungen und Erfolge aufbauen. Bis dahin werden sicher die jüngeren SchülerInnen auch weiterhin ab dem 06.09.21 an der Kanu AG der Regenbogen Gesamtschule teilnehmen.
News Kanu AG – Aufgeschoben ist nicht aufgehoben – Start der Kanu AG der Regenbogen Gesamtschule
Traditionell startet die Kanu AG nach den Osterferien, wenn das Wetter wieder etwas besser wird. In diesem Jahr musste der Start allerdings corobabedingt verschoben werden. Mit dem Lernen auf Distanz und dem Wechselunterricht der vergangenen Wochen war an Paddeln noch nicht zu denken. Umso erfreulicher ist es, dass wir mit kleinen Einschränkungen direkt am ersten gemeinsamen Schultag am 31.05.21 die AG fortführen konnten. Da wir aktuell keine Mannschaftsboote nutzen können, kommen die
SchülerInnen der AG in zwei Gruppen wechselweise montags zur AG. Alle SchülerInnen sind über unsere digitale Lernplattform Teams informiert worden. Unsere AG Helfer Felix und Rebecca sind natürlich jedes Mal dabei und unterstützen die AG tatkräftig! Momentan nutzen wir den kurzen Weg zur Warmenau um möglichst viel Zeit zum padddeln zu haben!
NEWS Kanu AG – Abschlusstour ein toller Erfolg auch für die Umwelt! – Kanu AG der Regenbogen-Gesamtschule Spenge sammelt Müll auf der Else
Die aktuell 18 Schülerinnen und Schüler der Kanu AG machten sich am Montag, 05.10.2020 gemeinsam mit Lara Niemann (Lehrerin RGES) und Daniel Radau (Lehrer und Leiter der Kanu AG) zu einer Halbtagestour auf den Weg, um die Else auf dem Stück von Ahle nach Bünde vom Müll zu befreien. Bei den vorherigen AG Terminen zeigten sich die Kinder entsetzt, wie vermüllt unsere Kleinflüsse wie z.B. die Warmenau in Spenge-Wallenbrück und die Else in Bünde doch sind. Daraus entstand bei einigen Schülerinnen und Schülern die Idee auf einer Abschlusstour zum Saisonende der Kanu AG diesen Müll einzusammeln. Mit drei Canadiern und 9 Kajaks brachen die Kinder auf. Die wendigen und leicht zu manövrierenden Kajaks sammelten den Müll teilweise aus den Uferböschungen und vom Wasser ein und brachten ihn in den Müll und Unratsammelsäcken
(M.U.S.S.), zu den großen Canadiern, wo wir den Müll in großen Müllsäcken sammeln konnten. Die Müll und Unratsammelsäcke bekamen wir teilweise vom Verband der Kunststofferzeuger und vom Förderverein der Gesamtschule gesponsort. Diese können zukünftig auf jeder Tour von den Kindern der Schule oder auch den Vereinsmitgliedern des KSV Spenge beim Paddeln zum Sammeln genutzt werden. Unterwegs kamen wir auch an einigen flachen Stellen vorbei, an denen sofort die hilfsbereiten Fünftklässlerinnen Lotta und Hannah in ihren Neoprenanzügen halfen die Boote zu befreien und wieder ins Fahrwasser zu manövrieren. Einige der größeren Müllstücke mussten dann sogar gemeinsam aus dem Wasser heraus direkt in die Canadier gehoben werden.
Hierfür fand Thea die schöne Erklärung, dass dies eben nur gemeinsam passieren kann und freute sich, dass alle mit anpackten! So lagen am Ende mehrere Verkehrsschilder, diverse Stühle, Flaschen, Plastikverpackungen, ein Grill und sogar ein großes Schlauchboot vor der völlig erschöpften und regelrecht abgekämpften Gruppe. Tief beeindruckt von der Menge an Müll, die wir einsammeln konnten übergaben wir den Müll am Rathaus in Bünde teilweise den Mitarbeitenden der Stadt und entsorgten die kleineren Teile direkt an der Regenbogen-Gesamtschule. „Dieser Müll wird die Nordsee nicht mehr erreichen“ stellte ein Schüler abschließend zufrieden fest.




















NEWS Kanu AG – Start der Kanu AG der Regenbogen Gesamtschule Spenge im Schuljahr 2020/21
Nach einer langen coronabedingten Pause und einer außerordentlich erfolgreichen Wildwasserwoche in der Fahrten- und Projektwoche nach den Sommerferien konnte die Kanu AG der Regenbogen Gesamtschule Spenge nun endlich wieder starten. Mit insgesamt 19 Schülerinnen und Schülern der Jahrgänge 5 – 9 und dem AG Helfer Felix aus dem neunten Jahrgang ist die AG nun bis zu den Herbstferien auf der Else aktiv. Besonders erfreulich ist die hohe Schülerbeteiligung aus dem neuen fünften Jahrgang. „Viele der neuen AG Teilnehmer sind besonders talentiert, in Verbindung mit der Erfahrung der älteren AG Schüler wird das ein tolles Kanu Jahr!“ so das Resümee nach dem ersten Termin in Bünde. Sowohl in den Einer und Zweier Kajaks als auch in den Canadiern zeigten die Kinder was sie schon können. Das Geradeausfahren stellt die Anfänger immer vor große Herausforderungen, das gezielte Steuern der Boote ist eine der schwierigsten Aufgaben zu Beginn. Das gemeinsame Erledigen der Aufgaben wie Boote ins Wasser lassen, das Einsteigen bei niedrigem Wasserstand, das Saubermachen des Materials und das anschließende Packen des Kanu Anhängers schweißt alle AG Teilnehmer zusammen. Mit ein bisschen Glück, könnten auch im kommenden Jahr die Erfolge bei der letzten Landesmeisterschaft mit einem sehr jungen Team vielleicht wieder erreicht werden und der Titel erfolgreich verteidigt werden.
NEWS Kanu AG / Wildwasser – Die Regenbogen Gesamtschule führt eine Wildwasserschulung in der Fahrten- und Projektwoche durch
Bericht, Bilder und Videos vom 13.08.-19.08.2020
Zur Fahrten- und Projektwoche 2020 der Regenbogen Gesamtschule hatte die Kanu AG in Kooperation mit dem KSV Spenge eine Besonderheit zu bieten. Ausgewählte Schülerinnen und Schüler der Kanu AG durften an der Wildwasser Woche teilnehmen. Insgesamt waren neben dem ehemaligen und dem aktuellen AG Helfer Luca Lührmann (Q1) und Felix Dreyer (Klasse 9morelia) 5 weitere SchülerInnen der Klasse 8-12 dabei. Auf dem Plan standen neben dem Erlernen der Eskimorolle im Freibad Neuenkirchen auch die ersten Paddelerfahrungen und das Retten und Bergen im strömenden Gewässer. Die Eskimorolle gilt sicher als eine der wichtigsten Techniken und Voraussetzungen für das Befahren von Wildwasser. Dadurch kann selbst beim Umkippen des Bootes eine Kenterung und das damit verbundene Aussteigen aus dem Boot vermieden werden. Weiterhin dient das Training der Rolle auch als praktische Vorübung zum stützen und stabilisieren im Wildwasser. Zum angstfreien Erlernen haben wir uns das Freibad Neuenkirchen ausgesucht. Da die Erfolge bereits am ersten Tag deutlich zu sehen waren, begannen wir am zweiten Tag mit dem Befahren von Strömungen auf der Lippe in der künstlich angelegten Wildwasserstrecke in Esbeck bei Lippstadt. Hier konnten die Kinder und Jugendlichen unter relativ einfachen Bedingungen Techniken wie z.B. das Traversieren oder das Kehrwasserfahren üben. Nach einer zaghaften Runde zu Beginn wurden die TeilnehmerInnen mutiger und wagten auch schwierigere Kehrwässer anzufahren. Insgesamt erhöhte sich das Tempo und die fahrerische Sicherheit der Gruppe im Verlauf des Tages deutlich. Im weiteren verlauf übten wir auch das Retten und Bergen und den korrekten Umgang mit Rettungsgeräten wie z.B. dem Wurfsack. Die praktischen Übungen machten sowohl den „Rettern“ als auch den „zu Rettenden“ viel Spaß, die sich hierbei mit der vorher trainierten Wildwasserschwimmtechnik die Strömung der Lippe hinunterstürzen durften. Mit dem abschließenden Eis im Bulli auf dem Weg nach Hause können wir die Wildwasserwoche 2020 sicher als Erfolg verbuchen!
NEWS Kanu AG
Die Gewinnerinnen des Landesmeistertitels im Vierer-Canadier Teams (C4) in der Wettkampfklasse IV der Regenbogen-Gesamtschule im Sommer 2019 sind am Montag 30.03.2020 zum Sportehrentag des Kreises Herford eingladen. Wir freuen uns mit Mia Kleine-Böse, Majka Eck, Ronja Hedemann und Pia Stille!
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NEWS Kanu AG
Am 16.11.2019 findet an der Regenbogen Gesamtschule Spenge der Tag der Offenen Tür von 10-12.30h statt. Präsentiert wird auch die Kanu AG! Wir zeigen uns auf dem Schulhof und stehen für Fragen zur Verfügung, auch der AG-Helfer Felix wird dabei sein! Außerdem ist auch der Bulli mit Anhänger und Booten vor Ort, Interessierte können gerne in den Booten probesitzen oder sich über den Verein informieren.
Wir freuen uns auf euch!
NEWS Kanu AG
2. Platz bei den Sternen des Sports in Minden – Ehrung der Umwelttour der Kanu AG bei den Sternen des Sports in Bronze am 12.09.24
Am 12.09.24 wurde bei der Verleihung der Sterne des Sport in Bronze der Volksbank und des DOSB in Minden das gesellschaftliche Engegement der Kanu AG im Bereich Umweltschutz, gesellschaftliche Entwicklung und Nachhaltigkeit mit einem zweiten Platz gewürdigt.
Trotz vieler wirklich schöner Projekte, die an diesem Abend präsentiert wurden, konnten wir die Jury von unserer Arbeit und Unterstützung der Kanu AG überzeugen und erhielten dafür einen kleinen Stern des Sports als Pokal, eine Urkunde und darüber hinaus ein Preisgeld von 1000€. Das Preisgeld kann der Verein für diverse notwendige Neuanschaffungen nutzen, die sonst nicht möglich wären.
Die Umwelttour fand bereits im Sommer 2024 statt, die Bewerbung und Beschreibung für das Projekt ist unter dem folgenden Link abrufbar: https://www.viele-schaffen-mehr.de/projekte/umwelttour-der-kanu-ag-der-reg

NEWS Kanu AG
Am 09.09.2019 startet die Kanu AG in die Kanu Saison 2019/2020.
Alle Schülerinnen und Schüler, die der AG zugeteilt sind, wurden bereits persönlich angesprochen. Wir treffen uns immer montags um 14.35h mit dem neuen AG Helfer Felix Dreyer vor der Schule und fahren dann gemeinsam mit dem Bus zur Else oder Warmenau.

Kleine Schülerinnen ganz groß! – Spenger Schülerinnen gewinnen die Kanu Landesmeisterschaft in Essen
Am Dienstag, 09.07.2019 trafen sich die Schülerinnen und Schüler der Kanu AG bereits um kurz nach sechs Uhr morgens auf dem Parkplatz, um gemeinsam zur Landesmeisterschaft der Schule im Kanu anzutreten. In Vierer Kanadiern oder mit drei Einzelkajaks paddelten die Kanuten jeweils im Team. Insgesamt in drei Rennen in jeweils unterschiedlichen Altersgruppen war die RGES vertreten. Da die Konkurrenz auf Landesebene sehr groß ist, war es auch wenig verwunderlich, dass nicht alle Teams erfolgreich sein konnten. So setzten sich in den meisten Rennen die jeweiligen Mannschaften z.B. vor allem aus Rheda, Essen, Lippstadt oder Hamm durch. In der ältesten Wettkampklasse II waren im Kajak Team Luca Lührmann, Lynus Steppler und Philipp Mucha gemeinsam angetreten. Diesen gelang leider nur ein 11. Platz bei einem ausgesprochen starken Starterfeld, wobei in dieser Wettkampfform nur die Zeit des letzten Kanuten aus der Gruppe gewertet wird. In der jüngsten Wettkampfklasse IV traten im Kajak gemeinsam Rebecca Halle, Felix Dreyer und Mia Kleine-Böse an. Diese konnten sich einen tollen sechsten Platz sichern. Im letzten Rennen des Tages war dann der Vierer Kanadier mit Mia Kleine-Böse als Steuerfrau (Klasse 7morelia), Ronja Hedemann, Majka Eck (beide Klasse 6poseidon) und Pia Stille (Klasse 6bleu marine) ins Rennen geschickt worden. Da Mia und Pia bereits im letzten Jahr in dieser Altersgruppe einen großartigen dritten Platz belegten, lag es nahe, dass auch in diesem Jahr ein Platz auf dem Podest in Reichweite sein könnte. Beide mittlerweile ein Jahr älter und mit der Unterstützung der beiden Newcomer Ronja und Majka legte der Kanadier einen souveränen Start hin. Der Geschicklichkeitsparkour mit verschiedenen Toren, die teilweise vorwärts oder rückwärts durchfahren werden oder umrundet werden müssen, wurde von dem Quartett fehlerfrei und in absoluter Präzision durchfahren. Den Zuschauern war bereits nach der Hälfte des ersten Teils klar, dass hier eine Bestleistung zu erwarten war. Als die vier Schülerinnen dann in den zweiten und letzten Ausdauerteil des Rennens übergingen, waren sie nicht mehr zu bremsen. Rhythmisch paddelte das Team die komplette Regattastrecke bis zur völligen Erschöpfung. Diese war den Mädchen dann im Anschluss auch anzusehen. Da bis zur Siegerehrung keine Zeiten vom Schiedsgericht bekannt gegeben wurde, war die Anspannung groß und die Freude noch größer, als der zweite Platz dann noch an die Konkurrenz aus Rheda ging und das Ergebnis für unsere Athleten damit feststand. So orakelte AG Mitglied und an diesem Tag Begleiterin Finja Sunderwerth aus dem 6. Jahrgang bereits vor der Preisverleihung, dass „wir uns nie damit zufriedengeben, dass einige bekannte Teams die Podestplätze abräumen, das wird jetzt geändert“.
Seit mittlerweile 10 Jahren gelang es der Kanu AG der Regenbogen Gesamtschule nun nicht mehr einen Landesmeistertitel nach Hause zu holen. Umso erfreuter zeigten sich Schüler und Lehrer von dem überwältigenden Erfolg der vier jüngsten Kanuten.
Insgesamt kamen die Kanuten und begleitenden Lehrkräfte spät und erschöpft aber äußerst zufrieden nach Hause. Die Kinder können damit entspannt in die Sommerferien gehen und sich auf die AG im kommenden Schuljahr oder teilweise auch auf die Kanufreizeit an der Soca in Slowenien freuen.